3.Liga  Saison 2025-2026

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SSV Ulm 1846

 

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Das Stadion

Donaustadion

Donaustadion

 

Idyllisch in der Friedrichsau gelegen beheimatet das altehrwürdige Stadion neben dem Fußball auch Leichtathletik und weitere Sportarten.

Das Stadion war das erste seiner Art in Süddeutschland. 1925, bei der Einweihungsfeier im Rahmen des Landesturnfests, zählte man rund 40.000 Zuschauer. Dies war möglich, weil es zu dieser Zeit noch keine Gegentribüne gab und die Öffnung des hufeisenförmigen Stadions an eine anliegende Wiese grenzte, die von den Zuschauern mitgenutzt wurde. Während des Krieges wurde die Holztribüne zerstört.

1952 wurde die bis heute bestehende und überdachte Haupttribüne errichtet. Erste Änderungen erfolgten mit der stufenförmigen Erhöhung der Stehplätze. In den 1980er Jahren wurden die Sitzbänke auf der Haupttribüne durch Einzelplätze ersetzt und eine Flutlichtanlage errichtet. 1999 wurde eine neue Gegentribüne mit 3.000 überdachten Sitzplätzen errichtet, davon wurde ein separater Zuschauerblock mit 500 Sitzplätzen zum Nichtraucherblock deklariert. Diese Maßnahme war damals einzigartig und fand später weitere Nachahmer.

Als die Fußballer des SSV Ulm 1846 im Jahr 1999 wider Erwarten in die 1. Bundesliga aufstiegen, wurden Zusatztribünen angeschafft, die an drei verschiedenen Stellen hinter den Stehplatzrängen zum Einsatz kamen. Dadurch konnte die Zuschauerkapazität von ursprünglich 19.500 auf 23.000 ausgebaut werden. Der anschließende Abstieg machte weitere Umbaumaßnahmen unnötig, wie etwa einen Neubau der Haupttribüne und die Überdachung der Stehplätze.

Im März 2011 wurden die grünen Sitzschalen auf der Haupttribüne, die nicht mehr den neusten Brandschutzbestimmungen entsprachen, durch schwarze und zur Hervorhebung des Schriftzuges U L M auch weiße Sitzschalen ersetzt. Ebenso wurden die Sitzschalten der Gegentribüne im Juli 2019 durch schwarz und weiße Sitzschalen ersetzt.

 

Der Gegner

 

Der SSV Ulm 1846 Fußball e.V. ist seit der Abspaltung von Hauptverein SSV Ulm 1846 e.V. im Jahr 2009 ein eigenständiger Verein.

Geleitet wird der e.V., von drei Vorständen: Thomas Oelmayer (seit 2014), Alexander Schöllhorn (seit 2018) und Markus Thiele (seit 2023)

Der Vorstand wird kontrolliert von einem Aufsichtsrat, der außerdem beratend und unterstützend agieren. Das oberste Organ des Vereins ist die Mitgliederversammlung. Aktuell hat der SSV Ulm 1846 Fußball rund 4.300 Mitglieder.

Im Jahr 2019 schaffte eine Entscheidung der Mitglieder die Basis für eine große Weiterentwicklung.
Der SSV Ulm gliederte seine erste Mannschaft in eine Kapitalgesellschaft aus, die seitdem als SSV Ulm 1846 Fussball GmbH & Co. KGaA agiert.
Die Nachwuchsabteilung gehört weiterhin zum gemeinnützigen e.V..
Geschäftsführer der Kapitalgesellschaft ist Markus Thiele.

 

Die Saison 2024/25 entpuppte sich wie erwartbar als Abstiegskampf raus. Der SSV musste sich während der gesamten Saison nach hinten in der Tabelle orientieren. Die Saison verlief  unglücklich für die „Spatzen“, da man oft auf Augenhöhe mit Gegnern agierte, die einen deutlich höheren Etat als der SSV vorzuweisen hatten. Jedoch konnte man sich selten belohnen und man kassierte selber häufig ab der 75. Minute Gegentore. Am 11. März 2025 trennte sich der Verein als Reaktion auf den drohenden Abstieg von Trainer Thomas Wörle, nachdem man nach der unglücklichen Niederlage gegen den 1. FC Köln mit vier Punkten Abstand auf das rettende Ufer auf einem direkten Abstiegsplatz stand. Auch Co-Trainer Max Knauer und Athletiktrainer Christoph Zellner wurden freigestellt. Von den letzten 18 Zweitliga-Spielen konnte nur eines gewonnen werden. Als Ersatz wurde der ehemalige Aalener Robert Lechleiter von seinem Posten als U19-Cheftrainer zum Cheftrainer befördert. Als neuer Co-Trainer konnte Christian Demirtas dazu gewonnen werden. Unter Lechleiter konnte man  aus sieben Spielen zehn Punkte holen, jedoch reichte der Endspurt nicht zum Klassenerhalt. Nach einer 1:6-Auswärtsniederlage gegen den Hamburger SV stehen die Spatzen als zweiter direkter Absteiger neben dem SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga fest. Top-Scorer der Spatzen in der Saison war Semir Telalović mit zwölf Toren.